Inhalt BMH-Newsletter 4/2021:
Antragsfrist neue Föderrunde
Referat Gesellschaft, Teilhabe & Antidiskriminierung
Referat Kultur, Geschichte & Erinnerung
Themen aus anderen Bereichen
Weitere spannende Themen
Berlin, 15. Dezember

 


Daniel Baranowski

Liebe Leser_innen,

die queerpolitischen Ankündigungen des Koalitionsvertrages von SPD, Grünen und FDP sind vielversprechend. Die Ersetzung des so genannten „Transsexuellengesetzes“ durch ein Selbstbestimmungsgesetz, die Planungen für einen Entschädigungsfonds für trans* und inter* Personen, die Einrichtung eines Nationalen Aktionsplanes für Akzeptanz und Schutz sexueller und geschlechtlicher Minderheiten oder die bessere Bekämpfung von Hasskriminalität sind einige der von uns begrüßten Vorhaben. Bei der geplanten Änderung des Gleichbehandlungsartikels des Grundgesetzes halten wir jedoch eine Ausweitung der Diskriminierungsmerkmale nicht nur auf die sexuelle, sondern auch auf die geschlechtliche Identität für zentral. Neben der im Koalitionsvertrag benannten finanziellen Absicherung unserer Stiftung im Bundeshaushalt freuen wir uns über einen weiteren Punkt ganz besonders: Die vorgesehene Reform des Abstammungsrechtes beendet die Ungleichbehandlung lesbischer Mütter – ein Thema, für das sich auch unsere Referentin Dr. Gesa Teichert-Akkermann im Privaten seit langer Zeit stark gemacht hat. Darüber berichten wir auch in diesem Newsletter.

Außerdem stellen wir aus dem Referat Gesellschaft, Teilhabe und Antidiskriminierung unsere Kooperation mit dem Coronarchiv zur Sammlung von persönlichen Erlebnissen von LSBTIQ* während der Coronavirus-Pandemie vor. Ebenso freuen wir uns über die Kooperation mit der Vortragsreihe des Amtes für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg zum Thema Konversionsmaßnahmen. Beide Kooperationen werden von unserem Referat Medienarbeit und Veranstaltungsmanagement unterstützt und umgesetzt. Außerdem berichten wir von unseren Planungen im Projekt „Fußball für Vielfalt“, in dem wir dank einer Spende der Online-Reiseagentur booking.com gerade vielfältige Aktivitäten für das Jahr 2022 vorbereiten.

Die Arbeiten des Referates Kultur, Geschichte und Erinnerung standen auch am Jahresende ganz im Zeichen des „Archivs der anderen Erinnerungen“. Über den Fortgang des Projektes berichten wir ebenfalls in diesem Newsletter.

Ein wichtiges Datum für alle, die eine Förderung ihrer Projekte durch unsere Stiftung ins Auge fassen, ist der 31. Januar 2022. Dann endet die Frist zur Einreichung Ihrer Anträge auf Projektförderung bei der BMH. Wir freuen uns in diesem Jahr insbesondere über Anträge, die sich dem Förderschwerpunkt „Geschlecht“ widmen.

Unsere Social-Media-Kanäle stoßen auch weiterhin auf wachsenden Zuspruch: Jüngst haben wir die_den 5000. Follower_in auf Twitter begrüßt. Besonders empfehle ich Ihnen dieses Mal auch unseren Instagramkanal: Hier haben wir zum Beispiel anlässlich des Stiftungsjubiläums am 27. Oktober exklusiv auf wichtige Erfolge aus 10 Jahren Stiftungsarbeit zurückgeblickt.

Stichwort #10JahreBMH: Ein weiteres wichtiges Datum liegt gerade hinter uns: Am 9. November 2021 war der letzte Arbeitstag von Jörg Litwinschuh-Barthel. Er war genau zehn Jahre Geschäftsführender Vorstand der BMH. Unser Kuratorium hat auf seiner Sitzung Ende September 2021 den Kulturwissenschaftler Dr. Gero Bauer zu seinem Nachfolger gewählt, der sein Amt im Frühjahr 2022 antreten wird.

Jörg Litwinschuh-Barthel hat die BMH zunächst fast im Alleingang aufgebaut, die Leuchtturmprojekte entwickelt, durch unermüdlichen Einsatz Stellen geschaffen und Ansehen und Strahlkraft der BMH innerhalb der LSBTIQ*-Community und weit darüber hinaus gesteigert. In zahlreichen Artikeln und Interviews ist sein Wirken in den vergangenen Wochen bereits ausführlich gewürdigt worden. Wir haben ihn als einen Chef erlebt, der stets ein Ohr für alle fachlichen Beiträge, inhaltlichen Belange und organisatorischen Details hatte und der sich von der Wasserbestellung bis zur Vermögensverwaltung, vom Gang zur Post bis zu Terminen mit großen und kleinen Verbänden, vom Blumengießen bis zur fachlichen Begleitung der Projekte für die BMH eingesetzt hat.

Ich selbst habe fast sieben Jahre mit ihm zusammengearbeitet und von seiner Kollegialität, seiner Zugewandtheit und seinem Verständnis viel gelernt. Bis zum Amtsantritt von Dr. Bauer wurde nun ich im November auf Vorschlag des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz sowie mit Einverständnis des BMH-Kuratoriums bei der Berliner Stiftungsaufsicht als Vorstand bestellt.

Ich bin mir sicher, Jörg wäre fast enttäuscht, wenn ich ihm zum Abschied nicht ein paar Zeilen der Pet Shop Boys widme: „I know the time will come / Just wait and see / Change is no obstacle / We can agree / Heaven is possible / After all / Heaven is possible / After all / After all.“

Danke Jörg, und auf bald.

Allen Leser_innen des Newsletters, Freund_innen, Unterstützer_innen und Kolleg_innen wünschen wir einen ruhigen und erholsamen Jahresausklang. Begleiten Sie die BMH auch 2022 kritisch und aufmerksam.

Ihr

Daniel Baranowski

Projektmittel

Neue Förderrunde: Jetzt Projektantrag einreichen!

Am 15. November 2021 hat die neue Antragsrunde für die Projektförderung bei der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld für den Förderzeitraum ab 2023 begonnen. Die Antragsfrist ist der 31. Januar 2022.

Auf unserer Informationsseite zur Projektförderung finden Sie alle Informationen zum Antragsverfahren, notwendigen Voraussetzungen, zum Förderschwerpunkt „Geschlecht“ sowie das aktuelle Antragsformular.


Referat Gesellschaft, Teilhabe & Antidiskriminierung

„They want to kill your inner queer“ – Online-Vortragsreihe zu Konversionsmaßnahmen

Die BMH ist Kooperationspartnerin dieser 6-teiligen Online-Vortragsreihe über Hintergründe, Gefahren und die gesetzliche Lage zu Konversionsmaßnahmen. Solche Maßnahmen unterstellen die Notwendigkeit einer „Heilung“. Stattdessen führen sie aber zu nachhaltig negativen psychischen und physischen Konsequenzen, wie Studien belegen. Wie werden Konversionsmaßnahmen praktiziert? Welche Gruppen spielen eine zentrale Rolle? Wie kann man effektiv dagegen vorgehen? Diesen Fragen gehen die Online-Vorträge vom 7. Dezember 2021 bis 1. Februar 2022 aus unterschiedlichen Blickwinkeln nach. Organisiert wird die Vortragsreihe vom Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg.


Coronarchiv sammelt persönliche Geschichten von LSBTIQ* aus der Corona-Pandemie

Die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld hat eine Kooperation mit dem Coronarchiv geschlossen: Unter dem Motto „Deine LSBTIQ*-Corona-Story!“ rufen wir gemeinsam mit dem Coronarchiv die Menschen aus den queeren Communitys dazu auf, ihre persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse während der „Corona-Krise“ zu teilen. Das Coronarchiv hat den Anspruch, möglichst viele gesellschaftliche Gruppen einzubeziehen: Denn irgendwann ist die Pandemie vorbei und wie sich dann unsere Gesellschaft an die „Corona-Krise“ erinnern wird, liegt in unserer Hand. Denn ohne Sichtbarkeit gibt es keine Erinnerung. Mit dieser Kooperation knüpfen wir an unsere jüngst erschienene Studie an, die auf Basis einer Online-Befragung die Auswirkungen der Pandemie auf LSBTIQA+ untersucht hat.


15. Band der Hirschfeld Lectures erschienen

Der 15. Band unserer Vortrags- und Publikationsreihe „Hirschfeld Lectures“, „Reproduktionstechnologien. Queere Perspektiven und reproduktive Gerechtigkeit“, ist Ende November 2021 im Wallstein Verlag erschienen. Die beiden Beiträge des Bandes weiten den Blick auf Reproduktionstechnologien: Gülden Ediger, Anthea Kyere und Valle Mazzaferro führen in das Konzept Reproduktive Gerechtigkeit ein und wenden es auf Reproduktionstechnologien an. Der Ansatz Reproduktive Gerechtigkeit problematisiert ungleich verteilte Ressourcen und die staatliche Kontrolle von Reproduktion und verbindet reproduktive Rechte mit Fragen sozialer Gerechtigkeit. Ute Kalender stellt verschiedene feministische Perspektiven auf Reproduktionstechnologien vor und schlägt eine Lesart vor, die diese verschiedenen Feminismen mittels „Ambivalenztoleranz“ zusammendenkt.

Der Band kann über den Wallstein-Verlag bestellt werden.


Wenn Stadien in Regenbogenfarben leuchten oder dunkel bleiben

Dank einer Spende in Höhe von 100.000 Euro von booking.com bieten sich neue Chancen und Möglichkeiten für unser Projekt „Fußball für Vielfalt“: So können wir im kommenden Jahr viele spannende Einzelprojekte durchführen. Hierbei wird es um Fragen der Wirkung von Maßnahmen für einen queerfreundlicheren Fußball gehen. Tagungen, Workshops, eine Publikation, eine Onlinebefragung und ein Abschlusssymposium werden von unserem Referat Gleichstellung, Teilhabe und Antidiskriminierung im Jahr 2022 unter anderem umgesetzt.

Wichtiger Hinweis: Bitte beachten Sie hierzu die bevorstehenden Aufrufe zur Partizipation in den kommenden Wochen. Mehr dazu in Kürze auf: www.mh-stiftung.de

Mehr zum Projekt „Fußball für Vielfalt“ auf: www.ffv-online.de


Referat Kultur, Geschichte & Erinnerung

Neues vom „Archiv der anderen Erinnerungen“

Das Projekt „Archiv der anderen Erinnerungen“ blickt auf ein äußerst arbeitsintensives und produktives Jahr zurück: 2021 werden wir insgesamt 25 lebensgeschichtliche Videointerviews mit einer Gesamtlänge von circa 80 Stunden erhoben haben. Das Archiv ist somit auf jetzt 80 Interviews angewachsen. 36 dieser Interviews haben einen lesbischen, 28 einen schwulen, 13 einen Trans*- und je eines einen bisexuellen und einen Inter*-Schwerpunkt. Der enorme Zuwachs an Trans*-Interviews – alleine in diesem Jahr neun – freut uns besonders. Für die Förderung danken wir der Senatsverwaltung für Justiz, Antidiskriminierung und Verbraucherschutz des Landes Berlin sowie der Berliner Landesantidiskriminierungsstelle. Auch im kommenden Jahr wollen wir diesen Schwerpunkt weiter ausbauen und uns gleichzeitig verstärkt darum bemühen, weitere inter* Personen zu gewinnen.

Im September 2022 führte das Projekt zudem einen zweitägigen Workshop mit Gabriel_Nox Koenig vom Bundesverband Trans* (BVT*) zur Vorbereitung auf die Trans*-Interviews durch.


Ein herzliches Dankeschön an das großartige Team des Archivs der anderen Erinnerungen

Wir möchten uns sehr herzlich beim eingespielten Projektteam bedanken: Benjamin Bayer, Katrin Ebell, Kristina Hens, Andreas Pretzel, Janina Rieck, Katharina Rivilis, Karl-Heinz Steinle und Marcus Velke-Schmidt führen die Interviews in stets wertschätzender und hochprofessioneller Weise durch. Dass es insbesondere unter Corona-Bedingungen zu einem solchen Schub in puncto Qualität und Quantität im Projekt gekommen ist, liegt auch an dem intensiven, vertrauensvollen Austausch im Team, der diese produktive Zusammenarbeit erst ermöglicht hat.


Ausstellung „Queer durch Tübingen. Geschichten vom Leben, Lieben und Kämpfen“ in Tübingen

Die Ausstellung wurde am 25. September im Stadtmuseum Tübingen eröffnet und kann noch bis zum 13. März 2022 angesehen werden. Sehr empfehlenswert ist dazu auch der mehr als 350 Seiten umfassende, reich bebilderte und mit weiterführenden Aufsätzen versehene Ausstellungskatalog. Eine kurze Zusammenschau liefert dieser Beitrag des Regionalsenders RTF.1.


Bild: Miriam Bauer / tuebingen.de

Im Rahmen des „Archiv der anderen Erinnerungen“ kooperierten wir mit dem Forschungs- und Ausstellungsprojekt „Queer durch Tübingen. Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Trans- und Intersexuelle und Queers (LSBTTIQ) in Tübingen und Region vom Mittelalter bis heute“, das vom Stadtarchiv Tübingen durchgeführt wird, und haben dazu bereits mehrere Interviews durchgeführt.


Geplanter Film „Zwischen Lebensglück und Repression“

In Kooperation mit dem Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen haben wir für einen geplanten Kompilationsfilm mit dem Arbeitstitel „Zwischen Lebensglück und Repression“ sechs lebensgeschichtliche Interviews mit NRW-Bezug durchgeführt.


Lebensgeschichte von Judith A.

Judith A. war eine aus Riga stammende Überlebende des Holocaust, die Theologie und Medizin studierte und im Pfarramt, in ärztlicher Praxis sowie wissenschaftlich tätig war. Die langjährige LSBTI-Referentin der Berliner Landesantidiskriminierungsstelle Lela Lähnemann und der Historiker Karl-Heinz Steinle haben nach dem Tod von Judith A. im Mai 2020 mit ihren Wegbegleiter_innen gesprochen, Teile des Nachlasses gesichtet und die Stationen ihres Lebens erforscht: In den 1950er Jahren heiratete Judith A., die bei der Geburt dem männlichen Geschlecht zugeordnet worden war, und gründete eine Familie. Mit ihrer Partnerin blieb sie bis zu deren Tod 2013 zusammen. Um ihren Personenstand in „weiblich“ ändern zu können, hätte sie sich nach dem sogenannten „Transsexuellengesetz“ scheiden lassen müssen, was sie jedoch ablehnte. Ihr Anliegen kam bis vor das Bundesverfassungsgericht, das 2008 diesen Teil des Gesetzes außer Kraft setzte.

Erste Ergebnisse des Projekts wurden am 29. November 2021 der Öffentlichkeit präsentiert. Die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld hat das Projekt unterstützt. BMH-Vorstand und wissenschaftlicher Referent Daniel Baranowski sprach auf der Veranstaltung Ende November ein Grußwort.


Projektleiterin Lela Lähnemann, Florian Brossmann und Karl-Heinz Steinle bei der Online-Präsentation des Projektes „Lebensgeschichte von Judith A.“ am 29. November 2021 in Berlin

Themen aus anderen Bereichen

Abschied des Vorstandes Jörg Litwinschuh-Barthel

Der 9. November 2021 war der letzte Arbeitstag von Jörg Litwinschuh-Barthel als Vorstand der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld. Die Mitarbeitenden der BMH haben sich in einer kleinen und liebevollen kollegialen Runde von ihm verabschiedet.

Das Team der Bundesstiftung bedankt sich bei Jörg für zehn Jahre großartige Arbeit und leidenschaftlichen Einsatz für die Rechte der LSBTIQ*-Community: „Wir werden Dich vermissen, lieber Jörg!“


Mitarbeitende der Geschäftsstelle der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld am Tag der Verabschiedung von Jörg Litwinschuh-Barthel. Bild: Sabine Hauf

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Siegessäule“ aus Berlin ist ein Abschiedsinterview mit Jörg Litwinschuh-Barthel erschienen.


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Auf Facebook, Twitter und Instagram berichten wir stets aktuell über die Stiftungsarbeit und Kooperationsprojekte sowie wichtige Themen und Veranstaltungen aus den queeren Communitys.

Auf Twitter haben wir übrigens jüngst die_den 5000. Follower_in begrüßt. Wir freuen uns sehr über das Interesse. Gleichzeitig empfinden wir dies als weiteren Ansporn für unsere Arbeit. Auf Instagram haben wir im Oktober anlässlich unseres Stiftungsjubiläums auf wichtige Erfolge und Ereignisse aus 10 Jahren Bundesstiftung Magnus Hirschfeld zurückgeblickt.

Reinklicken lohnt sich also auf jeden Fall:
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https://www.instagram.com/hirschfeldstiftung


Weitere spannende Themen

#PaulaHatZweiMamas

Der besondere Schutz von Ehe und Familie, den das Grundgesetz in Artikel 6 verspricht, findet bislang keine Berücksichtigung bei Kindern, die in Regenbogenfamilien geboren werden – und das auch noch drei Jahre nach Einführung der „Ehe für alle“. Ist die gebärende Person mit einer gleichgeschlechtlichen oder nicht-binären Person verheiratet, so wird aktuell nur sie als Elternteil in die Geburtsurkunde eingetragen – und das Kind erhält in diesen Fällen nur einen rechtlichen Elternteil.


Foto: privat

Gegen diese Diskriminierung klagt Dr. Gesa C. Teichert-Akkermann gemeinsam mit ihrer Familie. Dazu nutzt sie den Hashtag #PaulaHatZweiMamas. Sie hat es damit bis vor das Bundesverfassungsgericht geschafft und eine starke gesellschaftliche Bewegung angestoßen. Anfang November wurde ein Laternenumzug von Regenbogenfamilien vor dem Reichstagsgebäude in Berlin organisiert. Jüngster Erfolg: Eine Änderung des Abstammungsrechts steht jetzt im Koalitionsvertrag der rot-grün-gelben Bundesregierung.

Gesa C. Teichert-Akkermann ist zudem wissenschaftliche Referentin der BMH.

Eine Übersicht über die queerpolitischen Vorhaben der neuen Bundesregierung finden Sie unter anderem in diesem „Queerspiegel“-Bericht des „Tagesspiegel“.