Inhalt BMH-Newsletter 1/2021:
Studie Auswirkungen der Coronapandemie
News von Projekten
Personalien
Lese-Empfehlungen
Berlin, 29. April

 


Jörg Litwinschuh-Barthel
Foto: Sabine Hauf

Liebe Leser_innen,

unser Appell zur Situation von LSBTIQ*in der Coronapandemie hat im vergangenen Herbst ein breites Echo ausgelöst. Daran anschließend haben wir Fachgespräche mit Expert_innen sowie eine bundesweite Befragung unter LSBTIQ*-Organisationen und -Initiativen durchgeführt. Die Ergebnisse haben wir im März 2021 als 40-seitige vom Bundesfamilienministerium finanzierte Broschüre herausgebracht – gemeinsam mit unseren Projektpartner_innen LSVD Bundesverband, Intergeschlechtliche Menschen e.V. Bundesverband und Bundesverband Trans*. Für die Projektleitung danke ich unserer wissenschaftlichen Referentin Magdalena Müssig, Referat Gesellschaft, Teilhabe und Antidiskriminierung.

Mein herzlicher Dank geht an die Mitglieder des Deutschen Bundestages, die es möglich gemacht haben, dass unser Interviewprojekt „Archiv der anderen Erinnerungen“ in diesem Jahr mit zusätzlich 100.000 Euro aus der institutionellen Förderung des Bundes gestärkt wird. Das Projektteam unter der Leitung unseres wissenschaftlichen Referenten Dr. Daniel Baranowski kann damit zahlreiche zusätzliche Interviews realisieren und die zeithistorisch wertvollen Lebensgeschichten der Interviewten für Bildung und Forschung sichern.

Unser Stiftungsteam wird seit Anfang April durch Mohammad Dalla auf der Stelle Assistenz der Geschäftsführung und Projektförderungsmanagement verstärkt. Im Frühjahr 2021 haben außerdem vier neue studentische Hilfskräfte ihre Tätigkeit in den Referaten der Stiftung begonnen: Neu dabei sind Julia Götte und Abed Al Rahman Arab (beide seit März im Referat Gesellschaft, Teilhabe und Antidiskriminierung), Pia Kratochwila (seit März im Referat Medienarbeit und Veranstaltungsmangement) sowie Akadia Malki (seit April im Referat Kultur, Geschichte und Erinnerung). Nach fast zwei Jahren hat Liam Bley die Tätigkeit als studentische Hilfskraft bei uns beendet. Ich danke Liam sehr für die herausragende Arbeit.

Am 12. April 2021 hat in Dresden der Prozess zum islamistischen Attentat auf ein schwules Paar aus NRW begonnen. Im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedient (epd) habe ich aus diesem Anlass verbindliche Standards der Sicherheitsbehörden für das Erfassen von Hasskriminalität gegen homosexuelle und trans* Personen gefordert. Den Bericht des epd lesen Sie hier.

Wir haben uns im April öffentlich von Veranstaltungen auf dem Lesbenfrühlingstreffen 2021 (LFT21) distanziert. Teile des Programms, das in diesem Jahr online stattfindet, sind trans*feindlich bzw. bedienen klar einen trans*feindlichen Narrativ. Damit sind sie nicht vereinbar mit den Zwecken und Werten unserer Stiftung. Dies habe ich den Veranstalterinnen persönlich gegenüber deutlich gemacht. Wir haben das LFT21 über unsere Projektförderung mit 2.700 Euro in diesem Jahr mitfinanziert. Bei Antragstellung im Januar 2020 lag uns das letztendliche Programm nicht vor. Wir nehmen den vorliegenden Fall jetzt zum Anlass, Mechanismen zu entwickeln, die künftig sicherstellen, dass mit Fördergeldern der BMH keine diskriminierenden Inhalte gefördert werden. Unser ausführliches Statement dazu finden sie hier.

Auch in diesem Newsletter stellen wir Ihnen wieder wichtige, aktuelle Publikationen vor: Dieses Mal möchten wir Ihnen sowohl die von uns geförderte Dissertation von Nadine Drönner zum sogenannten „Homosexuellen-Urteil“ des Bundesverfassungsgerichts von 1957 als auch den von Lutz van Dijk mitherausgegebenen Sammelband „Erinnern in Auschwitz auch an sexuelle Minderheiten“ empfehlen.

Wir haben uns sehr gefreut, dass bis zur Förderfrist am 31. Januar 2021 wieder zahlreiche Anträge auf Projektförderung bei uns eingegangenen sind – zum ersten Mal haben wir den Förderschwerpunkt Geschlecht ausgerufen. Die Anträge werden aktuell auf ihre Förderfähigkeit und Finanzierbarkeit hin bewertet und von unserem Fachbeirat begutachtet.

Außerdem darf ich Ihnen den zum Jahreswechsel erschienenen Tätigkeitsbericht unserer Stiftung für das Jahr 2019 zur Lektüre ans Herz legen. Sie können ihn auf unserer Webseite herunterladen oder per E-Mail an matti.seithe@mh-stiftung.de als Printausgabe bestellen.

Wie Sie vielleicht wissen, wird unsere Stiftung in diesem Jahr 10 Jahre jung. Dies wollen wir mit einem Online-Festakt am 25. Juni 2021 gemeinsam mit unserer Kuratoriumsvorsitzenden Bundesjustizministerin Christine Lambrecht und Bundesverfassungsrichterin Prof. Dr. Susanne Baer feiern. Aufgrund der Coronapandemie muss die Feier leider ohne Gäste vor Ort stattfinden. Sie können die Veranstaltung über einen Stream im Internet verfolgen. Mehr dazu erfahren Sie in einem Sondernewsletter Anfang Juni.

Viel Freude bei der Lektüre wünscht Ihnen

Ihr

Jörg Litwinschuh-Barthel
Geschäftsführender Vorstand

Neue Broschüre

Auswirkungen der Coronapandemie auf LSBTIQ*

LSBTIQ* sind durch die Pandemie und damit einhergehende Maßnahmen sowie gesellschaftliche Veränderungen mit besonderen Herausforderungen und Härten konfrontiert. Diese auch im Hinblick auf die kommende Bundestagswahl zu untersuchen und sichtbar zu machen, ist das Ziel der gemeinsamen Broschüre der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, des Bundesverband Trans*, Intergeschlechtliche Menschen e. V. und des Lesben- und Schwulenverbands.

Die vom Bundesfamilienministerium mitfinanzierte Broschüre basiert auf mehreren Fachgesprächen mit Expert_innen sowie einer Befragung von LSBTIQ*-Organisationen und befasst sich mit folgenden Themenbereichen: Communitystrukturen, Gesundheit, Lockdown und Kontaktbeschränkungen sowie gesellschaftliche Debatten und Agenda Setting.

Webseite zur Broschüre mit Downloadmöglichkeit

Projekte

Archiv der anderen Erinnerungen

Nachdem in der Zwischenzeit die ersten Personen gegen das SARS-CoV-2-Virus geimpft worden sind und bessere Möglichkeiten der Testung für das Team bestehen, können wir ab April 2021 wieder in unserem Videoprojekt mit der Erhebung von lebensgeschichtlichen Interviews fortfahren. Neben Interviews mit dem Schwerpunkt auf Tübingen (siehe dazu unten) suchen wir in diesem Jahr speziell LSBTIQ* aus Nordrhein-Westfalen und trans* Personen aus Berlin, die Interesse an einer Aufzeichnung ihrer Lebensgeschichte haben. Aber auch alle weiteren Interessent_innen können sich vertraulich beim Projektleiter Daniel Baranowski oder unter videoarchiv@mh-stiftung.de melden. Fünf Interviews sind für April und Mai 2021 bereits festgelegt, im Laufe des Jahres sollen – sofern es die pandemische Lage zulässt – zahlreiche weitere hinzukommen.


Aufgrund der Corona-Pandemie wurde das Interview mit Ernst Ostertag per Zoom aufgezeichnet (im Uhrzeigersinn: Andreas Pretzel, Karl-Heinz Steinle, Daniel Baranowski, Ernst Ostertag)

Zum Interviewprojekt ist ein Aufsatz von Daniel Baranowski mit dem Titel „Geheime Augenblicke, öffentlich wiederholt. Zum Zeugnischarakter der Lebensgeschichten im ‚Archiv der anderen Erinnerungen'“ in der aktuellen Ausgabe von „invertito“, dem Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten, erschienen.


Queer durch Tübingen

Die BMH ist Kooperationspartnerin des Forschungsprojektes „Queer durch Tübingen. Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Trans- und Intersexuelle und Queers (LSBTTIQ) in Tübingen und Region vom Mittelalter bis heute“, das vom Stadtarchiv Tübingen durchgeführt wird.

In diesem Projekt werden Quellen zu Repression und Verfolgung, zu Freundschaften und Beziehungsmodellen, zu Lebenswelten und zum Kampf um gleiche Rechte und Teilhabe von LSBTIQ* in Tübingen recherchiert, um sie im Rahmen einer Ausstellung, die voraussichtlich im September 2021 eröffnet wird, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die BMH unterstützt das Projekt durch die Erhebung mehrerer lebensgeschichtlicher Videointerviews, drei konnten bereits durchgeführt werden. Besonderer Dank gilt auch dem Förderkreis der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, der das Forschungsprojekt durch eine zweckgebundene Spende über 12.000 Euro unterstützt hat. Mehr zum Tübinger Projekt auf dieser Webseite.


Forschungsprojekt zu den rechtlichen Folgen einer Scheidung für Mütter in lesbischen Beziehungen und ihre Kinder

Am 14. Januar 2021 wurden die Ergebnisse des vom Institut für Zeitgeschichte München-Berlin und der BMH durchgeführten mehrjährigen Forschungsprojektes im Rahmen einer Online-Veranstaltung der Presse und der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Historikerin Kirsten Plötz berichtete über die Recherchen und die schwierige Quellenlage, die einmal mehr deutlich machte, wie unsichtbar lesbische Geschichte ist, und die Entstehung der Studie zur Diskriminierung von Müttern mit lesbischen Beziehungen und ihren Kindern. Die Forschungsergebnisse zu „‚… in ständiger Angst…'“ zeigen, dass es bis in die 1990er Jahre hinein strukturelle Diskriminierungen von Frauen gegeben hat, die sich scheiden ließen, um in einer lesbischen Beziehung zu leben.

Jörg Litwinschuh-Barthel merkte dazu an: „Ich hoffe, dass Bund und weitere Länder dem Beispiel von Rheinland-Pfalz folgen und sich ebenfalls mit diesem Unrecht auseinandersetzen. Wir brauchen ein umfassenderes Bild dieses bislang weithin unbeachteten Feldes der Diskriminierung von lesbischen und bisexuellen Frauen und ihren Kindern.“ Das Projekt wurde vom Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz des Landes Rheinland-Pfalz beauftragt und die Studie von Ministerin Anne Spiegel vorgestellt, die sich anlässlich der Ergebnisse bei den betroffenen Frauen entschuldigte. Der bei der BMH zuständige wissenschaftliche Referent Daniel Baranowski moderierte die Online-Diskussion.

Lang- und Kurzfassung der Studie sind auf unserer Webseite abrufbar.


Kooperationsprojekt Verfolgung und Repression in Baden-Württemberg

Seit vielen Jahren schon ist die BMH Kooperationspartnerin des Forschungsprojektes „Lebenswelten, Repression und Verfolgung von LSBTTIQ in Baden und Württemberg im Nationalsozialismus und der Bundesrepublik Deutschland“ der Universität Stuttgart. Nun liegt die umfassende Untersuchung von Julia Noah Munier zum ersten Teilbereich des Gesamtprojektes vor: „Lebenswelten und Verfolgungsschicksale homosexueller Männer in Baden und Württemberg im 20. Jahrhundert“. Das Buch (Link zur Verlagsseite) ist ein umfassender Forschungsbericht über die Situation von schwulen und bisexuellen Männern über drei politische Systeme hinweg und arbeitet als eines der ersten Kompendien dieser Art ausführlich mit Interviews des „Archiv der anderen Erinnerungen“.

Personalien

Abed Al Rahman Arab

Seit Februar 2021 arbeite ich als studentische Hilfskraft im Referat „Gesellschaft, Teilhabe und Antidiskriminierung“ bei der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld. Ich studiere Rehabilitationspädagogik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit meiner Ankunft in Deutschland beschäftige ich mich mit vielen sozialen, gesellschaftlichen und politischen Programmen und Workshops, die Rassismus und Diskriminierung (aus welchen Gründen auch immer, ob Ethnizität, Behinderung, Geschlechtsidentität, sexuelle Orientierung, usw.) ablehnen. Seit Januar 2020 bin ich Teil des Projektes „Men Standing up for Gender Equality“ bei „Terre des Femmes“. Seit April 2019 arbeite ich als freiwilliges Mitglied im Team des Programms „HU Welcome Tandems“ der Humboldt-Universität zu Berlin.


Julia Götte

Im Februar 2021 habe ich mit meiner Arbeit als Studentische Hilfskraft im Referat „Gesellschaft, Teilhabe und Antidiskriminierung“ angefangen. Zusammen mit Abed unterstütze ich die Arbeit des Referats und werde an verschiedenen Projekten wie dem Projekt „Refugees & Queers“ mitwirken. Gleichzeitig studiere ich Regionalstudien Asien/Afrika an der Humboldt-Universität zu Berlin. Vorher war ich in der Studentischen Selbstverwaltung der Humboldt-Universität zuständig für das Antirassismus-Referat.


Pia Kratochwila

Im schönen München geboren und aufgewachsen, aber immer mit dem Drang mehr zu sehen und zu erleben als eine Stadt, die gefühlt immer schläft, hat es mich März 2021 nach Berlin verschlagen. Angefangen bei ehrenamtlichem Engagement, über ein Studium der Sozialen Arbeit befinde ich mich jetzt mitten in meiner Abschlussarbeit des Masterstudiums „Management von Sozial- und Gesundheitsbetrieben“. Was ich tue, wenn ich nicht am Arbeiten bin? Mit dem Fahrrad die Stadt erkunden und Zimtschnecken essen.


Akadia Malki

Als studentische Hilfskraft bin ich seit April 2021 Teil des Referats Kultur, Geschichte und Erinnerung in der Stiftung. Dabei unterstütze ich das Projekt „Archiv der anderen Erinnerungen“, welches die Lebenswelten von LSBTIQ* in Videoform bewahrt und sichtbar macht. Derzeit befinde ich mich im Master der Angewandten Kulturwissenschaft und Kultursemiotik an der Uni Potsdam und wirke zudem in der Öffentlichkeitsarbeit des Assyrischen Jugendverbandes Mitteleuropa (AJM) mit.


Mohammad Dalla

Mohammad ist seit April 2021 für die Geschäftsführungsassistenz sowie das externe Projektmanagement verantwortlich. Er war zuvor seit 2019 studentische Hilfskraft für das Projekt Refugees & Queers im Referat für Gesellschaft, Teilhabe und Antidiskriminierung. Er tritt damit die Nachfolge von Franziska Kohse an, die diese Stelle zuvor viele Jahre inne hatte und die BMH 2020 verlassen hat.

Das gesamte Team der Bundesgeschäftsstelle der Bundesstiftung sehen Sie auf unserer Website.

Empfehlungen

Erinnern in Auschwitz auch an sexuelle Minderheiten

Herausgegeben von Joanna Ostrowska, Joanna Talewicz-Kwiatkowska, Lutz van Dijk, mit einem Text von Daniel Baranowski (BMH). Webseite Querverlag

Aus der Empfehlung des Quer Verlags: „Auschwitz ist das international bekannteste Symbol dafür, welche Grausamkeiten Menschen anderen Menschen antun können. Während jüdische Männer und Frauen sowie Angehörige der Roma und Sinti nach der Nazi-Ideologie systematisch ‚vernichtet‘ werden sollten, ging es bei Homosexuellen eher darum, sie hart zu bestrafen mit dem Ziel der ‚Umerziehung‘. Die 20 Beiträge der ausgewiesenen, überwiegend polnischen und deutschen Expert*innen dokumentieren bislang weitgehend unbekannte Fakten und decken auf, warum die Nazis sexuelle Minderheiten verfolgten – und warum vieles in der Forschung bis heute unbeachtet blieb.
Was aktuell eine ‚queere Geschichte des Holocaust‘ genannt wird, erlaubt einen menschlicheren und nicht heteronormativen Ansatz, um differenzierter zu verstehen, was damals geschah.
Die Zeit ist gekommen zu erkennen, dass ein solches Erinnern in Auschwitz heute von Vorteil für alle Teile der Gesellschaft ist – nicht nur in Polen und Deutschland.“


Das „Homosexuellen-Urteil“ des Bundesverfassungsgerichts aus rechtshistorischer Perspektive

Von Nadine Drönner. Webseite Verlag Mohr Siebeck

Aus der Beschreibung von Mohr Siebeck: „Im heutzutage weitgehend negativ konnotierten ‚Homosexuellen-Urteil‘ des Bundesverfassungsgerichts von 1957 lehnte es das Karlsruher Gericht ab, die damaligen massenhaften Bestrafungen von Männern wegen homosexueller Kontakte für verfassungswidrig zu erklären. Ungeklärt war bislang, wie sich dieses Urteil mit der heute erheblich positiver beurteilten Grundrechtsjudikatur des Gerichts in den 1950er Jahren vereinbaren lässt. Nadine Drönner analysiert umfassend und quellengestützt die zeittypischen Ursachen und Motivationen des Urteils und seine Folgen für die Rechtsdogmatik. (…) die Autorin (ermöglicht) einen differenzierten Blick auf das Urteil: Es hat die massenhaften Strafverfahren gegen homosexuelle Männer nicht beendet, aber mit seiner Begründung und interdisziplinären Argumentation die spätere Entkriminalisierung mit vorbereitet.“


anders fühlen. Schwules und lesbisches Leben in der Bundesrepublik. Eine Emotionsgeschichte

Von Benno Gammerl. Webseite Hanser

Aus der Beschreibung von Hanser: „Von heimlichen Begegnungen bis zum Christopher Street Day, vom §175 bis zur Ehe für alle – die Wege schwulen und lesbischen Lebens in Deutschland waren steinig, und sie sind bis heute weniger geradlinig, als unsere Vorstellung von Liberalisierung vermuten lässt. Benno Gammerl legt die erste umfassende Geschichte der Homosexualität in der Bundesrepublik vor. Eindringlich beschreibt er die Lebens- und Gefühlswelten von gleichgeschlechtlich liebenden Menschen seit den 1950er Jahren und lässt Männer und Frauen verschiedener Generationen zu Wort kommen.“

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