Die Vermögensanlage der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld beruht auf ihren Grundsätzen der Vermögensverwaltung. Der Wert des angelegten Vermögens ist wie in der Grafik dargestellt investiert.

Kreisdiagramm: zeigt die Vermögenszusammensetzung der BMH für das Jahr 2022 (Stand 31.12.2022). Gesamtvermögen: 10.764.314 Euro. Dieses unterteilt sich in 11 Segmente unterschiedlicher Farbe und Größe. Das größte Segment sind

Anlagestrategie

Das Stiftungsvermögen wird seit dem zweiten Quartal 2020 von der HONORIS Treuhand GmbH verwaltet, diese löste den langjährigen Verwalter, die avesco Financial Services AG, ab.
Im Rahmen der Vorgaben der Grundsätze der Vermögensverwaltung der Stiftung kümmert sich die HONORIS um die laufende Kontrolle und Berichterstattung an den Vorstand. Darüber hinaus wird die Vermögenstruktur sukzessive risikoärmer ausgerichtet.

Ziele und Kriterien der Vermögensanlage

Die Vermögensanlage der Stiftung ist langfristig und auf Substanzerhalt ausgerichtet. Im Rahmen der Anlagerichtlinien sind neben der rentierlichen Anlage der Vermögenswerte Aspekte wie die Nachhaltigkeit der Investitionen und die Vermeidung von Anlagen bei Staaten mit homophobem Strafrecht zu berücksichtigen.

Vermögensanlage

Die Vermögensanlage war in der Vergangenheit in zwei Segmente unterteilt, das Segment der börsennotierten Wertpapieranlagen und das Segment der Direktinvestitionen in verschiedene Assetklassen, wie Private Equity, Logistik, nachhaltige Energieerzeugung und in den Immobiliensektor. Teilweise erfolgten diese Investitionen auch über Fondslösungen oder die Vergabe von Nachrangdarlehen.
Bei beiden Segmenten stand und steht die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten im Vordergrund.
Derzeit sind im Segment der Wertpapieranlagen ca. 62 Prozent des Vermögens angelegt, in den anderen Anlagen sind entsprechend ca. 38 Prozent gebunden. Zukünftig wird der Wertpapierbereich durch fällig werdende Direktinvestitionen und durch Neuanlagen in liquide Werte weiter ansteigen.

Die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld (BMH) beteiligt sich an der Initiative Transparente Zivilgesellschaft.