Wozu wir Ihre Hilfe brauchen:

Ihre Geschichte ist wichtig! Helfen Sie uns, die Geschichte des Sorgerechtsentzugs bei Müttern in lesbischen Beziehungen in Berlin sichtbar zu machen und einen Beitrag zur Aufklärung und Dokumentation lesbischer Diskriminierungsgeschichte zu leisten.

Dafür suchen wir Sie, Mütter und auch Kinder, die öffentlich über ihre Erfahrungen im geteilten und wiedervereinigten Berlin sprechen möchten. Ihre Berichte sollen dazu beitragen, die historische Diskriminierung und ihre mögliche Nachwirkung bis in die Gegenwart besser zu verstehen und aufzuarbeiten.

Sie haben Hinweise zum Thema Sorgerechtsentzug in Berlin oder sind/waren selbst betroffen? 
Dann wenden Sie sich gerne persönlich und vertraulich an die Projektleitung und Wissenschaftliche Referentin Gesellschaft, Teilhabe und Antidiskriminierung der BMH.

Wir freuen uns über jedes Interesse und behandeln Ihre Kontaktaufnahme diskret und vertrauensvoll.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Ansprechperson:

Porträtbild Charlotte von Schuckmann
Charlotte Schuckmann
Wissenschaftliche Referentin Gesellschaft, Teilhabe und Antidiskriminierung

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Titelseite des Forschungsberichts „… IN STÄNDIGER ANGST …“ Text:

Forschungsprojekt zum Sorgerechtsentzug bei Müttern in lesbischen Beziehungen in Rheinland-Pfalz (Dr. Kirsten Plötz, 2021)

In Rheinland-Pfalz hat die Historikerin Dr. Kirsten Plötz die Studie „…in ständiger Angst…“ zum Sorgerechtsentzug bei Müttern in lesbischen Beziehungen durchgeführt und im Jahr 2021 ihre Forschungsergebnisse veröffentlicht.

Das Land Rheinland-Pfalz hatte das Institut für Zeitgeschichte München-Berlin zusammen mit der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld mit der Studie beauftragt, die dann von Dr. Kirsten Plötz durchgeführt wurde.

Interviewprojekt „Archiv der anderen Erinnerungen“

Seit 2013 hat die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld bereits mehr als 100 queere Lebensgeschichten in Form von Videointerviews gesammelt. Die Interviews stehen für Forschung und Bildung zur Verfügung. Voraussetzung dafür ist selbstverständlich, dass dies von den Interviewten selbst auch so freigegeben wurde.