Wir sammeln Geschichten von Menschen.

Wenn Sie Ihre Geschichte erzählen möchten

sprechen Sie mit Herrn Dr. Daniel Baranowski.

Er ist Chef im Bereich „Kultur, Geschichte und Erinnerung“.

 

Er wird alles geheim halten

was er nicht weitersagen sollen.

 

So erreichen Sie ihn:

E-Mail: daniel.baranowski@mh-stiftung.de

Telefon: 030 208 98765 3

Adresse:

Mohrenstraße 34

10117 Berlin

 

Wenn Sie Fragen haben

können Sie auch schreiben an

videoarchiv@mh-stiftung.de

 

Was ist „Archiv der anderen Erinnerungen“:

Wichtige Wörter:

Archiv bedeutet „Sammlung“.

In einem Archiv wird etwas gesammelt.

Damit es nicht verloren geht.

 

LSBTIQ*-Menschen sind

  • Schwule
  • Lesben
  • Bi·sexuelle
  • Trans·geschlechtliche Menschen
  • Inter·geschlechtliche Menschen
  • Queer -Menschen

 

BMH ist kurz für Bundes·stiftung Magnus Hirsch·feld.

Das sind wir.

 

Was wir möchten:

Archiv der Erinnerungen möchte

das Lebens-Geschichten von Menschen nicht verloren gehen.

Deshalb werden diese Geschichten gesammelt.

 

Das Archiv der Erinnerungen ist von der BMH.

Die BMH soll herausfinden

wie LSBTIQ* Menschen in Deutschland leben

und wie sie früher gelebt haben.

 

Dafür sammelt sie Papiere, Geschichten und wissenschaftliche Arbeiten.

 

Früher konnte man bestraft werden

wenn man LSBTIQ* war.

Seit 2013 nimmt die BMH Videos von Menschen auf

die deshalb Probleme hatten.

 

In den Videos können die Menschen erzählen
was ihnen passiert ist.

Und man kann auch sehen:

Wie haben LSBTIQ* Menschen gelebt.

 

Das Projekt will

dass viele Menschen sehen können

wie LSBTIQ* Menschen leben.

 

Manche Dinge möchte man nicht allen erzählen.

Man kann dann auch sagen:

„Das dürfen nicht alle sehen.“

Dann können Interessierte zu BMH fahren.

Und sich Dinge in unserem Büro anschauen.

 

Später soll es dafür eine Internet-Seite geben.

Dafür braucht man dann ein Passwort.

 

Zu unserer eigenen Geschichte

Herr Andreas Pretzel leitete das Projekt am Anfang.

Viele Gruppen für LSBTIQ* haben geholfen.

 

Viele Gruppen gaben Geld.
Die Landesstelle für Gleich·behandlung in Berlin
bezahlte die ersten Videos.

 

Viele mochten das

und wir sollten mehr Videos machen.

Das war sehr viel Arbeit.

Deshalb gibt es seit 2015 jemanden

der sich extra um diese Videos kümmert.

2015 wurde aus den Videos etwas für den Unterricht gemacht.

Das wurde von Deutschland bezahlt.

Vom Bundes·ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

 

Über uns

Bei uns arbeiten ganz verschiedene Menschen:

  • Von verschiedenen Geschlechtern.
  • Aus verschiedenen Kulturen.
  • Aus verschiedenen Berufen.

Wir kennen uns aus mit:

  • Befragungen zu Lebens-Geschichten.
  • Dem Leben von LSBTIQ* Menschen.

 

Manche von uns sind LSBTIQ*.

Aber nicht alle.

Das ist auch ganz egal.

 

Uns alle interessiert

wie LSBTIQ*-Menschen leben.

Und gelebt haben.

Und leben werden.

 

Wir wollen

dass die Lebens-Geschichten nicht vergessen werden.

 

Und weil verschiedene Menschen bei uns arbeiten

sehen wir Dinge oft verschieden.

So können wir Fragen besprechen.

Und voneinander lernen.

 

Die Menschen die uns ihre Geschichte erzählen

sollen uns vertrauen können.

Und sich wohlfühlen.

 

Deshalb darf man sich aussuchen

mit wem man spricht.

 

Und wir alle wissen

dass es LSBTIQ* Menschen oft schwer haben.