Wenn Sie Ihre Geschichte erzählen möchten
sprechen Sie mit Hannah Zipfel.
Sie ist Chefin im Bereich „Kultur, Geschichte und Erinnerung“.
Er wird alles geheim halten
was er nicht weitersagen sollen.
So erreichen Sie Hannah Zipfel:
E-Mail: hannah.zipfel@mh-stiftung.de
Telefon: 030 208 98765 3
Adresse:
Mohrenstraße 34
10117 Berlin
Wenn Sie Fragen haben
können Sie auch schreiben an
Was ist „Archiv der anderen Erinnerungen“:
Wichtige Wörter:
Archiv bedeutet „Sammlung“.
In einem Archiv wird etwas gesammelt.
Damit es nicht verloren geht.
LSBTIQ*-Menschen sind
- Schwule
- Lesben
- Bi·sexuelle
- Trans·geschlechtliche Menschen
- Inter·geschlechtliche Menschen
- Queer -Menschen
BMH ist kurz für Bundes·stiftung Magnus Hirsch·feld.
Das sind wir.
Was wir möchten:
Archiv der Erinnerungen möchte
das Lebens-Geschichten von Menschen nicht verloren gehen.
Deshalb werden diese Geschichten gesammelt.
Das Archiv der Erinnerungen ist von der BMH.
Die BMH soll herausfinden
wie LSBTIQ* Menschen in Deutschland leben
und wie sie früher gelebt haben.
Dafür sammelt sie Papiere, Geschichten und wissenschaftliche Arbeiten.
Früher konnte man bestraft werden
wenn man LSBTIQ* war.
Seit 2013 nimmt die BMH Videos von Menschen auf
die deshalb Probleme hatten.
In den Videos können die Menschen erzählen
was ihnen passiert ist.
Und man kann auch sehen:
Wie haben LSBTIQ* Menschen gelebt.
Das Projekt will
dass viele Menschen sehen können
wie LSBTIQ* Menschen leben.
Manche Dinge möchte man nicht allen erzählen.
Man kann dann auch sagen:
„Das dürfen nicht alle sehen.“
Dann können Interessierte zu BMH fahren.
Und sich Dinge in unserem Büro anschauen.
Später soll es dafür eine Internet-Seite geben.
Dafür braucht man dann ein Passwort.
Zu unserer eigenen Geschichte
Herr Andreas Pretzel leitete das Projekt am Anfang.
Viele Gruppen für LSBTIQ* haben geholfen.
Viele Gruppen gaben Geld.
Die Landesstelle für Gleich·behandlung in Berlin
bezahlte die ersten Videos.
Viele mochten das
und wir sollten mehr Videos machen.
Das war sehr viel Arbeit.
Deshalb gibt es seit 2015 jemanden
der sich extra um diese Videos kümmert.
2015 wurde aus den Videos etwas für den Unterricht gemacht.
Das wurde von Deutschland bezahlt.
Vom Bundes·ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Über uns
Bei uns arbeiten ganz verschiedene Menschen:
- Von verschiedenen Geschlechtern.
- Aus verschiedenen Kulturen.
- Aus verschiedenen Berufen.
Wir kennen uns aus mit:
- Befragungen zu Lebens-Geschichten.
- Dem Leben von LSBTIQ* Menschen.
Manche von uns sind LSBTIQ*.
Aber nicht alle.
Das ist auch ganz egal.
Uns alle interessiert
wie LSBTIQ*-Menschen leben.
Und gelebt haben.
Und leben werden.
Wir wollen
dass die Lebens-Geschichten nicht vergessen werden.
Und weil verschiedene Menschen bei uns arbeiten
sehen wir Dinge oft verschieden.
So können wir Fragen besprechen.
Und voneinander lernen.
Die Menschen die uns ihre Geschichte erzählen
sollen uns vertrauen können.
Und sich wohlfühlen.
Deshalb darf man sich aussuchen
mit wem man spricht.
Und wir alle wissen
dass es LSBTIQ* Menschen oft schwer haben.