Textgrafik mit Gestaltungselementen. Text: “Podiumsgespräch. Queere Kämpfe und Visionen. Rassismus in queeren Räumen. Buchhandlung Prinz Eisenherz. Berlin. Montag, 10. Oktober 2022. #125JahreWhK. Jetzt online anschauen!” In der rechten oberen Ecke befindet sich das Logo der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld. Gestaltungselemente: 5 gezeichnete Personen, angeordnet in Sprechblasen und geometrischen Figuren, die miteinander sprechen. Ein Mauszeiger zeigt auf den Text "Jetzt online anschauen!" Das Podiumsgespräch “Queere Kämpfe und Visionen. Rassismus in queeren Räumen” fand am Montag, 10. Oktober 2022 um 20:30 Uhr in der Buchhandlung Prinz Eisenherz in Berlin statt.

Anlässlich 125 Jahre Wissenschaftlich-humanitäres Komitee adressierten die Sprecher_innen die historisch gewachsenen und strukturell verankerten Ausgrenzungsmechanismen in mehrheitlich weißen queeren Organisationen und Räumen und stellten hierbei Rassismuserfahrungen in den Fokus.

Das Gespräch wurde konzipiert und moderiert von der Autorin sowie rassismus- und machtkritischen Prozessbegleiterin Chantal-Fleur Sandjon. Mit Ihr sprachen auf dem Podium Saideh Saadat-Lendle, Gründerin von LesMigraS und Psychologin, Juliana Kolberg, Geschäftsleitung von xart splitta e. V., Agazit Aida Naizghi von Casa Kuà, Julia Götte, studentische Hilfskraft bei der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, Patrick Dörr, Mitglied des Bundesvorstands LSVD sowie Katja Koblitz, die Geschäftsführerin des Spinnboden Lesbenarchiv und Bibliothek e.V.. Dabei wurden Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede in queeren Bewegungen, Räumen und Organisationen verdeutlicht und Visionen für die Zukunft mit Forderungen an und Impulse für die Entwicklung in mehrheitlich weißen queeren Organisationen greifbar gemacht.

Rund 40 Gäst_innen folgten der Einladung zum Podiumsgespräch. Die Veranstaltung wurde unterstützt von der Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft und dem Spinnboden Lesbenarchiv und Bibliothek e.V. ebenso wie vom Buchladen Prinz Eisenherz Berlin.

Hier können Sie und könnt Ihr das Podiumsgespräch in voller Länge (76min) ansehen.
(Aus datenschutzrechtlichen Gründen wurde die anschließende Fragerunde mit Beteiligung der Zuschauer_innen nicht aufgezeichnet. )

Mehr zum Konzept des Abends lesen Sie in unserer Veranstaltungsankündigung.