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*A Story of Asylum is Expert Knowledge*

Am Mittwoch, 29. April 2020 fand von 9 bis 16 Uhr ein Online-Symposium zu den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf LSBTIQ*-Geflüchtete in Deutschland statt.

In drei presseöffentlichen Panels diskutierten LSBTIQ*-Geflüchtete, NGO-Vertreter_innen und Politiker_innen Fragen rund um Isolation, Trauma, Gesundheit, Beratung und Asylverfahren im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie.

„Das Symposium beleuchtete die spezifischen Herausforderungen der Pandemie für LSBTIQ*-Geflüchtete, deren Lebensrealitäten in den öffentlichen Debatten um die Pandemie und Flucht weitgehend unsichtbar bleiben“, berichtet Organisatorin Dr. Mengia Tschalaer von der Universität Bristol.

Zusätzlich zu den drei Informationspanels fand ein 60-minütiges, nicht-öffentliches Beratungspanel statt, in dem LSBTIQ*-Geflüchtete Fragen zu rechtlichen, sozialen und gesundheitlichen Themen in Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie stellen konnten.

Die Konferenz wurde veranstaltet von Dr. Mengia Tschalaer, University of Bristol in Kooperation mit der Goethe-Universität Frankfurt, dem Gunda-Werner-Institut, dem Hessischen Flüchtlingsrat, der European Coalition of Cities Against Racism, der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, dem Lesben- und Schwulenverband Deutschland, der Aidshilfe Frankfurt, Dr. Nina Held (SOGICA, University of Sussex) und Anbid Zaman (Repräsentant des ILGA Jugendlenkungskomittees für Europa und Zentralasien).

Hier finden sie weitere Informationen zum Onlinesymposium: http://queereuropeanasylum.org/covid-19-symposium/

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Photo by Dewang Gupta on Unsplash
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