Das Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg hat ein neues Onlineportal zur Geschichte von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transsexuellen, transgender, intersexuellen und queeren Menschen (LSBTTIQ) in Baden, Württemberg und Hohenzollern finanziert. Es ist eine Public History-Plattform des Projekts „LSBTTIQ in Baden und Württemberg. Lebenswelten, Repression und Verfolgung im Nationalsozialismus und der Bundesrepublik Deutschland“.

Dieses Projekt ist eine Kooperation der Universität Stuttgart, der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld und des Instituts für Zeitgeschichte.

Mit dem Forschungs- und Public History-Projekt wird die Geschichte von LSBTTIQ in Baden-Württemberg und seinen Vorläuferstaaten gründlich erforscht und aufgearbeitet, mit Blick auf Verfolgung und Repression, aber auch auf Alltag, Lebenswege und Subkulturen. Über das Onlineportal sollen die Forschungsergebnisse vermittelt und homo-, bi- und transsexuelle, transgender und intersexuelle Menschen in der Geschichte und Erinnerung sichtbar gemacht werden.

 

Hier geht es zum Online-Portal „LSBTTIQ in Baden und Württemberg.

Die Pressemitteilung des Ministeriums für Soziales und Integration Baden-Württemberg zum Start des Onlineportals finden sie hier.