Unter der Federführung des Familienministeriums setzt das Bundesland Rheinland-Pfalz damit einen Landtagsbeschluss aus dem Jahr 2012 um. Durchgeführt wird das Projekt vom Institut für Zeitgeschichte München – Berlin (IfZ) in Zusammenarbeit mit der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld (BMH).

In einer gemeinsamen Pressemitteilung erklärt Jörg Litwinschuh, geschäftsführende Vorstand der Bundesstiftung: „Wir sind dem Land Rheinland-Pfalz sehr dankbar, dass es die Verfolgung und Repression von Homosexuellen aufgrund § 175 StGB zeitgeschichtlich erforschen und dokumentieren lässt. Wir brauchen diese Erkenntnisse auch dringend für die Bildungsarbeit, denn Homosexuellenfeindlichkeit muss in jeder Generation durch Aufklärung und Bildung neu entgegengewirkt werden.“

Die gesamte Pressemitteilungen finden Sie hier: http://www.rlp.de/no_cache/einzelansicht/archive/2014/february/article/aufarbeitung-gestartet/