Anässlich des internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus gedachte die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld gemeinsam mit vielen Institutionen und Einzelpersonen der Verfolgung und Ermordung der Homosexuellen. Zu der Veranstaltung hatte der Lesben- und Schwulenverband in Deustchland (LSVD) gemeinsam mit der Stiftung Denkmal für die ermoderten Juden Europas eingeladen. Zahlreiche Abgeordnete des Deutschen Bundestages und des Abgeordnetenhauses von Berlin sowie Vertreter_innen von Vereinen, Verbänden und LGBT-Stiftungen legten Kränze nieder.

Bewusst bezieht die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld in ihrer Widmung auf ihrem Kranz Lesben, Bi-, Trans uns Intersexuelle ausdrücklich in das Gedenken ein: „In Erinnerung an die LGBTI-Opfer von Verfolgung und Repression“.

Die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld (BMH) kooperiert bei der wissenschaftlichen Erforschung der LGBTI-Verfolgung und -Repression seit 2012 mit dem Institut für Zeitgeschichte München (IfZ). Am 1. Februar veranstalten BMH und IfZ dazu ihren ersten gemeinsamen Workshop mit Expert_innen aus Österreich und Deutschland in  der Berlin-Abteilung des IfZ in Lichterfelde.

Teilnehmer_Gedenkveranstaltung