Die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld und das Magazin blu rufen dazu auf, rund um den Internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie vor oder am 17. Mai in Deutschland Aktionen in Schulen, am Arbeitsplatz und in der Öffentlichkeit zu starten. Die besten Aktionen werden mit fünfmal bis zu 800 Euro gefördert. Der Schwerpunkt der Aktionen soll darin liegen, über sexuelle Vielfalt aufzuklären und/oder auf die Geschichte der Verfolgung Homosexueller in der NS-Zeit und der Bundesrepublik Deutschland hinzuweisen. Kreativ sind keine Grenzen gesetzt: Ob Flyer gedruckt, ein Film produziert oder einfach ein Flashmob veranstaltet wird, liegt in Ihren/Euren Händen. Reichen Sie die Vorschläge und den Finanzierungsbedarf schriftlich entweder unter
idaho@mh-stiftung.de ein oder posten Sie diese sie an unserer Facebook-Pinnwände: www.facebook.com/blumag oder an www.facebook.com/mhstiftung.
Einsendeschluss ist der 17. April 2012. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
INFO: Seit 2005 wird der 17. Mai jedes Jahr offiziell in zahlreichen Staaten weltweit und auch durch das Europäische Parlament als International Day Against Homophobia and Transphobia (IDAHOT) begangen. IDAHOT erinnert daran, dass Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Trans- und Intersexuelle (LSBTTI) in aller Welt für ihre Rechte und um Anerkennung kämpfen. In den letzten Jahren gewann der Tag auch in Deutschland an Bedeutung, und zahlreiche Aktionen wie der Rainbow-Flashmob erfreuen sich wachsender Beteiligung.