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Textgrafik mit farbigem Hintergrund. Text:
  • Datum:  Dienstag, 21. Oktober 2025
  • Zeit 12:00 – 13:15 Uhr (MESZ)
  • Online-Veranstaltung

Die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld lädt in Kooperation mit der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR) und dem Queer European Asylum Network (QUEAN) herzlich zu einem Online-Lunch-Spotlight ein, das sich mit der Anerkennung von Trauma in Asylverfahren von lesbischen* Geflüchteten in Deutschland befasst.

Hintergrund

Viele lesbische* Geflüchtete haben vor, während und nach ihrer Flucht schwere Formen von Gewalt und Trauma erlebt – darunter sexualisierte und geschlechtsspezifische Gewalt, familiäre Ausgrenzung und psychische Belastungen. Ihre spezifischen Lebensrealitäten und Verfolgungserfahrungen bleiben im Asylverfahren jedoch häufig unsichtbar. Diese Unsichtbarkeit führt in der Folge dazu, dass Frauen* tendenziell nicht geglaubt wird, dass sie lesbisch* sind, dass aufgrund der schwierigen Beweislage die Verfolgungsgeschichten als unglaubwürdig eingeschätzt werden und/oder dass schwere Traumata nicht erkannt werden.

Die Ergebnisse des von der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld geförderten Forschungsprojekts “Anerkennung von Traumata im Asylprozess von lesbischen Frauen” zeigen strukturelle Herausforderungen im Umgang mit lesbischen* Antragsteller_innen im Asylverfahren auf.

Ziel der Veranstaltung ist es, die zentralen policy-relevanten Erkenntnisse dieser Studie vorzustellen und mit Vertreter_innen aus Praxis, Politik und Zivilgesellschaft zu diskutieren.

Programm (12:00 – 13:15 Uhr MESZ)

Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.

Veranstaltet von:

Bundesstiftung Magnus Hirschfeld in Kooperation mit der European Coalition of Cities Against Racism (ECCAR) und dem Queer European Asylum Network (QUEAN)

Anmeldung

Bitte direkt per Mail anmelden bei:

Charlotte Schuckmann
Wissenschaftliche Referentin Gesellschaft, Teilhabe und Antidiskriminierung