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Projekt „Wissenschaftliche Bestandsaufnahme der tatsächlichen und rechtlichen Aspekte von Handlungsoptionen unter Einbeziehung internationaler Erfahrungen zum geplanten „Verbot sogenannter ´Konversionstherapien´“ in Deutschland zum Schutz homosexueller Männer, Frauen, Jugendlicher und junger Erwachsener vor Pathologisierung und Diskriminierung“

Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) anlässlich der Berufung einer Fachkommission vom 10. April 2019.

Auf Vorschlag unserer Stiftung hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn eine Fachkommission bestehend aus derzeit 46 Mitgliedern im Rahmen des o.g. Projektes berufen.

Die Kommission tagt am 08. Mai und 05. Juni 2019 ganztägig in Berlin:

Hier finden Sie die Tagesordnungen des Fachaustauschs zum geplanten gesetzlichen Verbot sog. „Konversionstherapien“
Tagesordnung der 1. Kommissionssitzung, 08. Mai 2019
Tagesordnung der 2. Kommissionssitzung, 05. Juni 2019

Die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld hat als Teil der wissenschaftlichen Bestandsaufnahme zwei Fachgutachten in Auftrag gegeben. Diese wurden am 11. Juni 2019 im Bundesministerium der Gesundheit vorgestellt:

• Prof. Dr. med. Peer Briken, Direktor des Instituts für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE): Kurzgutachten zur Frage der Evidenzbasiertheit und etwaiger Schädigung von bzw. durch sog. „Konversionstherapien“ gegen Homosexualität
• Prof. Dr. Martin Burgi, Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Wirtschaftsverwaltungsrecht, Umwelt- und Sozialrecht, Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU): Kurzgutachten zur Frage der verfassungsrechtlichen Zulässigkeit eines Verbots von sog. „Konversionstherapien“ gegen Homosexualität

Das Bundesministerium für Gesundheit hat am 11. Juni 2019 dazu eine Pressemitteilung herausgegeben.

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Der Abschlussbericht unserer wissenschaftlichen Bestandsaufnahme wurde am 30. August 2019 dem Bundesministerium für Gesundheit übergeben. Sie können den Bericht hier herunterladen.

Ansprechperson für allgemeine Fragen zu unserer Stiftung

Porträtfoto: Matti Seithe
Dr. Matti Seithe
Wissenschaftlicher Referent Medienarbeit und Veranstaltungsmanagement sowie Gesellschaft, Teilhabe und Antidiskriminierung